„Heimat shoppen“: Bekenntnis zum lokalen Handel
04. Sep 2019 | Das Bekenntnis zur Attraktivität und Wichtigkeit des stationären Handel vor Ort, darum geht es jetzt wieder bei den Aktionstagen „Heimat shoppen“. Kassel nahm im letzten Jahr erstmalig an der Kampagne teil. Bundesweit beteiligen sich aktuell rund 330 Kommunen mit ungefähr 440 Initiativen. Ziel ist die Stärkung des Bewusstseins für den Einkauf vor Ort und die Akzentuierung der Stärken der ansässigen Händler, Gastronomen und Dienstleister.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Frei nach diesem Motto beteiligt sich auch dieses Jahr wieder das Quartier Wilhelmsstraße an den Aktionstagen „Heimat shoppen“. Am 13. und 14. September sind Besucher eingeladen, sich von den einzigartigen Besonderheiten des Quartiers zu überzeugen. Nirgendwo sonst in Kassel finden sich so viele inhabergeführte Geschäfte, spezialisierte Dienstleister und individuelle Angebote, die man so nur zwischen Wilhelmsstraße, Neue Fahrt und Wolfsschlucht findet. Das im Quartier beheimatete Parkhaus an der Garde-Du-Corps-Straße und die hervorragende Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln samt nahegelegenen Straßenbahnhaltestellen sprechen ebenfalls für sich.
Signifikantes Erkennungszeichen der Sympathie und Verbundenheit mit dem Handel vor Ort sind wieder die mit dem Heimat Shoppen-Logo bedruckten Papier-Einkaufstüten, die in den ansässigen Geschäften ausgehändigt werden.
„Das Quartier Wilhelmsstraße, in dem so viele individuell und persönlich geführte Geschäfte ansässig sind, begrüßt die Aktion „Heimat Shoppen“ ausdrücklich“, erklärt Vereinsvorsitzende Ulrike Dörnhöfer. „Der Einkauf mit den Vorzügen des persönlichen Kontakts hat eine große Bedeutung – nicht nur für die Kunden und Besucher, sondern auch für die Sicherung der Versorgungsmöglichkeiten und der Arbeitsplätze hier vor Ort.“
„Eine belebte Innenstadt bietet viel mehr als nur gute Einkaufsmöglichkeiten – sie ist multifunktional, weil sie verschiedene Lebensbereiche wie Kultur-, Einzelhandels-, Gastronomie- und Freizeitangebote miteinander verknüpft“, erläutert IHK-Präsident Jörg Ludwig Jordan.
Foto/Grafik: IHK Mittlerer Niederrhein