Restaurant-Bar Bloom: das neue Schmuckstück im Quartier
15. Dez 2023 | Elegant, modern, groß und gemütlich: seit der Eröffnung sorgt das „Bloom“ im Capitol-Gebäude in der Wilhelmsstraße für Aufsehen. Als neue Lounge-Bar und Restaurant ist das Bloom die Nachfolge-Gastronomie in den Räumen des ehemaligen Maya Coba.
Bereits beim Betreten ist das besondere Flair und die Wohlfühl-Atmosphäre spürbar. Dezent leuchtende Petrolgrün-Töne, die den Raum akzentuieren, nehmen das Auge sofort in Beschlag. Das ausgeklügelte Beleuchtungskonzept, perfekt darauf abgestimmt, dazu der fein abgestimmte Materialmix mit textilen Elementen, reizvollen Spiegelwand-Applikationen, schwarzen Statuen, die die vier Jahreszeiten symbolisieren, und die Vegetation, das alles ist ein absolutes Statement. Viele gepolsterte Sitzgruppen, einige davon im Halbrund, laden zum Verweilen ein, ebenso die aufgelockert angeordneten Ensembles mit Tischen und Stühlen. Auch in der oberen Etage, erreichbar über eine seitliche Treppe, setzt sich dieser cool-urbane Stil weiter fort.
Der Nachfolger des Maya Coba: das Bloom im Capitol-Gebäude
Donnerstag, den 7. Dezember, hat Betreiber Jerome Mackes das „Bloom“ per sogenanntem Soft-Opening der Öffentlichkeit zugängig gemacht. Kein großes Tam-Tam also, nicht viel Werbung, alles eher dezent.
„Wir wollten erstmal soft starten“, sagt Mackes, „das war besser, auch für die Angestellten, für die viele Arbeitsabläufe ja noch etwas neu sind.“ Insgesamt seien elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Küchen- und Servicepersonal – im Bloom beschäftigt. Alle seien neu bei ihm, erklärt der Gastronom, der daneben in der Neuen Fahrt noch das „Monos“ betreibt (ehemaliges Enchilada). Bereits am folgenden Wochenende hatte sich die Bloom-Neuigkeit in Windeseile herumgesprochen und viele Gäste wollten die neue Lokalität im Herzen des Quartiers Wilhelmsstraße erleben.
Im Gespräch merkt man Mackes an, dass das „Bloom“ eine Herzensangelegenheit für ihn ist. Seit vielen Jahren sei er mit diesem Ort verbunden, sowohl in der ursprünglichen La Habana-Bar und später im Maya Coba.
Bloom: Große Bandbreite bei der Speisenauswahl
Das Grundkonzept sei an das „Monos“ angelehnt, die Essenskarte unterscheide sich jedoch durch eine besondere Vielfalt. So findet auch bei Gruppen, die das „Bloom“ besuchen, jeder etwas für sich – darunter auch so beliebte Speisen wie Rahmgeschnetzeltes und Kartoffelpüree. Die Bar öffnet täglich um 15 Uhr und ist geöffnet bis openend. Auch späte Gäste, etwa nach einer nächtlichen Kinovorstellung, die Lust auf einen gemütlichen Ausklang haben, sollen dort noch Platz nehmen können, erklärt Mackes. Die Küche ist täglich von zunächst 16 bis 23 Uhr, an Wochenenden bis 24 Uhr geöffnet. Über ein Konzept eines Mittagstischs werde gerade nachgedacht. Das gleiche gilt auch für die Gestaltung des großen Terrassenbereichs an der Garde-du-Corps-Straße, der ein wichtiger Faktor in den warmen Monaten ist.
Das Foyer, also der Verbindungsgang von der Wilhelmsstraße zum Bloom, ist gegenwärtig noch im Ursprungszustand. Wie berichtet soll dieser Bereich umgebaut und aufgewertet werden, als einladender Loungebereich, wie man sie etwa von Flughäfen her kenne. Diesbezüglich seien noch einige organisatorische Dinge zu klären. Dort, so Mackes, sollen dann Besucher des Hauses, etwa von Arztpraxen, in angenehmer Atmosphäre verweilen können. Auch Beaper, die ein Signal geben, wenn man an der Reihe sei, seien denkbar. Dann soll auch ein Empfangsbereich vorn an der Treppe zum Bloom eingerichtet werden, an dem Gäste begrüßt und zu den Plätzen geleitet werden. Auch auf eine Modernisierung des Empfangsbereichs im Cineplex-Kino dürfen sich die Besucher freuen (wir werden in einer gesonderten Meldung darüber berichten).
Bloom: ein echtes Schmuckstück im Quartier Wilhelmsstraße
Für Freunde von Events und Tanzveranstaltungen – viele erinnern sich an das Maya Coba als lebendigen Salsa-Hotspot – hat der Gastronom ebenfalls gute Nachrichten: „Wenn alles soweit ist mit den noch ausstehenden Umbauten, dann ist es vorstellbar, ausgehehend vom Foyer, von Zeit zu Zeit gemeinsame Events zu veranstalten. Allerdings deutlich gemässigter als in früheren Zeiten.
Keine Frage: Das, was Jerome Mackes mit seinem Geschäftspartner Gerhard Klapp und Mit-Konzeptionist Wolfgang Schäfer, Betreiber des Cineplex-Capitol-Kinos, bereits bis hierher geschaffen haben, ist ein echtes Schmuckstück im Quartier, das ab jetzt sicher viele Besucher begeistern wird.
Weitere Informationen
Internet: www.bloom-kassel.de
Instagram: bloom_kassel
Fotos: Kettler Kommunikation
